
ONLINE MAGAZIN
Das Online Magazin für Fahrradkultur.
Superblocks sind super!
Der SUPERBLOCKS Leipzig e.V. zeigt, wie Stadtgestaltung von der Nachbarschaft für die Nachbarschaft funktionieren kann. Mit ihrem Pilotprojekt in der Hildegardstraße schaffen die Vereinsmitglieder Raum für Begegnung, Sicherheit und Teilhabe. Ihr Ziel? Einen Stadtraum gestalten, in dem alle Menschen – unabhängig von ihrer Lebenssituation – mitwirken können. „Niemand hat die perfekte Antwort, aber gemeinsam können wir Schritte entwickeln, die wirklich etwas verändern.“ So wird die Stadt nicht nur lebenswerter, sondern auch demokratischer. Wir sprechen mit Sanja und Jannis über den SUPERBLOCKS Leipzig e.V. und darüber, wie Nachbarschaftsprojekte dazu beitragen können, Stadträume lebenswerter, sicherer und gemeinschaftlicher zu gestalten.
Schwarmintelligenz gefragt!
Zwischen Bienen und Bildung: André lebt für eine nachhaltige Zukunft Von der Uni über die Schule bis hin zur Imkerei – André hat seinen Weg gefunden, der Sinn, Natur und Gemeinschaft verbindet. Als Bienenpädagoge zeigt er, dass Imkerei mehr ist als Honigproduktion. Es geht um Tierwohl, den Schutz der Natur und darum, Menschen jeden Alters für die Bedeutung von Bienen zu begeistern. Mit innovativen Ansätzen, Projekten an Schulen und nachhaltigen Kooperationen mit Unternehmen setzt André ein Zeichen: Eine andere Art der Imkerei ist möglich – und eine nachhaltigere Welt liegt in unserer Hand.
Zukunft ahoi!
Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH, weiß, dass dieses Unterfangen nur mit einer motivierten Belegschaft zu bewerkstelligen ist. Daher setzt er auf zahlreiche Benefits, um als attraktiver Arbeitgeber zu überzeugen. So bietet das Unternehmen den Mitarbeiter*innen auch zahlreiche Vorteile rund um die Fahrradmobilität an. Im Jahr 2021 bekam Brunsbüttel Ports die Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber – und gilt damit als Vorreiter in der Branche. Wir sprechen mit Frank Schnabel über das Fahrrad-Leasing für Mitarbeiter*innen, die Umstellung der internen Logistik auf E-Lastenfahrräder, seine Zukunftsvision, aber auch über die Bedeutung des Standorts für die Energieversorgung Deutschlands.
Zu Besuch bei LeichtLast
Der Anspruch von LeichtLast ist es, moderne, leichte und sichere Transportfahrräder zu entwickeln – durch die Entwicklung einer selbsttragenden Carbonkabine haben sie sich als Vorreiter*innen sowie Technologieführer*innen im Leichtbau etabliert. Von Mitarbeiter Alex bekommen wir einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsvorgänge und die Manufaktur. Doch warum eigentlich Carbon, fragen wir das Team. Die Gründer sagen selbst, dass für sie kein Lastenfahrrad den besonderen Ansprüchen einer jungen Familie gerecht werden konnte. Deswegen entschieden sie sich, das Libelle-Lastenrad und später das Hummel-Modell zu entwickeln.
Ist der Radverkehr in der Sackgasse? Was die Politik wirklich für die Verkehrswende tut…
Die Zukunft auf zwei Rädern – so oder ähnlich lauten viele politische Versprechen der letzten Jahre. Doch während Länder wie die Niederlande mit breiten Fahrradschnellwegen die Verkehrswende Wirklichkeit werden lassen, stockt der Ausbau der Radinfrastruktur in Deutschland. Förderungen werden gekürzt, Projekte geraten ins Hintertreffen und die politischen Mehrheiten schwenken um auf konservative Pfade. Was bleibt von der viel beschworenen Verkehrswende?
Selbstverständlich Das Rad nehmen
Ob es um die Eignung des neues Pedelecs für den täglichen Einsatz geht, die Zweckmäßigkeit der wasserdichten Packtaschen oder die ergonomische Form von Sattel und Lenker – der Radladen Das Rad hat die Produkte mit Erfahrung und Sorgfalt zusammengetragen und achtet auf regionale Herkunft. Alles, was du bei ihnen findest, haben sie selbst ausprobiert und getestet. Wir treffen Gründungsmitglied und Geschäftsführer Matthias Mühr, um mit ihm über die aktuellen Herausforderungen in der Fahrradbranche und die Philosophie hinter seinem Fahrradladen Das Rad zu sprechen.
Böttcher - Von Wesseln in die Welt
Der Name Böttcher gehört zu Heide wie der Marktplatz. Zurückzuführen ist das Unternehmen auf Johann Heinrich Böttcher, der 1851 in Heide ein „Manufakturgeschäft“ gründete. Die Marke Böttcher steht für deutsche Qualitätsarbeit und bietet mit der Produktwelt eine breite Palette an E-Bike, Gravel, Reise- und Trekkingrädern. Besonders stolz ist die Marke auf die Tatsache, dass die Fahrräder in Handarbeit in Wesseln entwickelt und gefertigt werden und eine breite Zielgruppe mit ihren individuellen Manufakturrädern anspricht.
Rüberkommen, hinkommen, ankommen – der VeloCampus in Kiel
Wir treffen die Kanzlerin der Fachhochschule Kiel, Dr. Anja Franke-Schwenk, um mit ihr über das Projekt „Rückenwind für den VeloCampus” und die Initiativen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur zu sprechen. Das Projekt „Rückenwind für den VeloCampus“ umfasst Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs zwischen West- und Ostufer mit einem Fokus auf der Anbindung der Fachhochschule Kiel und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Campus.
Auf eine Ausfahrt mit den RSL Feministas
Seit 2021 gibt es beim Roten Stern Leipzig die Radsportgruppe Feminista. Die Feministas sind radsportbegeisterte Menschen, für die Feminismus nicht nur ein Modewort ist. Unter dem Motto “Solidarität ist unsere Stärke” rollen sie mittwochs ab 18 Uhr gemeinsam über den Asphalt. Zoe war bei eine ihrer Ausfahrten mit dabei und richtig begeistert!
Lightwolf Studio Dresden
Neben Laufrädern ist der Aufbau von Kompletträdern nach persönlichen Wünschen eine weitere Spezialisierung und Herzensangelegenheit von Light Wolf Studio in Dresden.
Hoch, höher, Hoheward.
Der Landschaftspark Hoheward ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis – auch bei 30 °C im Hochsommer. Der schweißtreibende Aufstieg wird mit einem atemberaubenden Halden-Panorama belohnt. Für unsere passionierten Mountainbiker Andreas Steinicke und Florian Sporleder von der Deutschen Initiative Mountainbike e. V. ist das ein Kinderspiel!
Im Flugmodus mit den Förderacern
Seit 42 Jahren tüfteln Kieler und Hamburger Studierende an innovativen Tretbooten – keine klassischen Freizeitflitzer, sondern Hightech-Maschinen mit Propellern und Tragflächen. Ob bei der International Waterbike Regatta oder dem Binnenhafen-Cup: Das Team setzt auf eine Mischung aus Technik, Muskelkraft und nächtlichen Geistesblitzen, um über das Wasser zu „fliegen“.
Best Practice für gute Fahrradinfrastruktur aus Europa
Europa setzt auf nachhaltige Mobilität: In Utrecht steht das größte Fahrradparkhaus der Welt, während Wien mit autofreien Zonen den Einzelhandel stärkt. Kopenhagen zeigt, wie umweltfreundliche Infrastruktur den Umsatz der Geschäfte steigern kann, und Ljubljana beeindruckt mit einer autofreien Innenstadt und sauberer Luft. Helsinki eröffnet einen modernen Fahrradtunnel, der die Stadt noch fahrradfreundlicher macht. Diese Beispiele beweisen, wie durchdachte Fahrradinfrastruktur das Stadtleben, die Umwelt und die Wirtschaft nachhaltig positiv beeinflussen kann.
SMILE24 – echte Signalwirkung
Die Anbindung des ländlichen Raums an den öffentlichen Personennahverkehr weist derzeit noch großen Nachholbedarf auf, doch für eine erfolgreiche Mobilitätswende ist sein Ausbau entscheidend. Wie kann der ÖPNV zur echten Alternative zum Auto werden? Die DB Regio will in Zukunft auf "integrierte Alltagsmobilität" setzen – sprich die intelligente Verknüpfung von Zügen, Bussen und On-Demand-Shuttles. Projekte wie SMILE24 in der Schlei-Region zeigen, wie durch Zusammenarbeit und innovative Konzepte mit den Mobilitäts-Partner*innen vor Ort eine nahtlose, flexible und bedarfsgerechte Mobilität möglich wird. Wir sprechen mit Dr. Jan Schilling, Vorstand Marketing bei der DB Regio AG, über die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum.
SMILE24 – niemals ohne ein Fahrrad
Die nächste Fahrt ist nicht bloß eine App-Buchung, sondern auch nur einen Katzensprung entfernt. Denn: Die orangefarbenen Leihfahrräder von Donkey Republic stehen an mehr als 50 Stationen für alle Neugierigen bereit und sind somit immer in der Nähe verfügbar. Wir sprechen mit Theresa Seiter, Senior Account Manager bei Donkey Republic, über die spezifischen Herausforderungen und Vorteile beim Betrieb eines Bikesharing-Systems in ländlichen und suburbanen Gebieten.
SMILE24 – ein “Überall-Hinbringer”
Das SMILE24-Projekt revolutioniert die Mobilität in Schleswig-Holstein und zeigt, wie der Nahverkehr im ländlichen Raum ohne eigenes Auto funktionieren kann. Mithilfe der etablierten NAH.SH-App, die bereits das Deutschlandticket integriert, ermöglicht das Projekt intermodale Reiseketten. Diese verknüpfen Bahn, Bus, NAH.SHUTTLE und Sharing-Angebote nahtlos miteinander. Wir testen das Angebot und sprechen mit Ina Michael aus dem Kommunikations-Team von NAH.SH über die Chancen, die dieses Leuchtturm-Projekt bietet, und die Herausforderungen bei seiner Umsetzung – ein spannender Einblick in die Mobilität der Zukunft.
SMILE24 – eine Blaupause für Deutschland
Begleite uns auf eine Reise in die Schlei-Region, wo das Mobilitätsprojekt SMILE24 die Zukunft der nachhaltigen Mobilität gestalten will. Wir sprechen mit NAH.SH sowie mit lokalen Akteur*innen und erfahren aus erster Hand, wie das Projekt in der Region angenommen wird. Welche Herausforderungen gibt es, und welche Schritte sind geplant, um Menschen rund um die Uhr ohne eigenes Auto mobil zu machen? Entdecke mit uns, wie innovative Verkehrskonzepte und der Ausbau von ÖPNV und Radwegen die Mobilitätswende vorantreiben – und welche Lehren sich daraus für ganz Deutschland ziehen lassen.
Der erste Aufschlag für das Kieler Ostufer
Gemeinsam mit der KielRegion GmbH erarbeitete die Landeshauptstadt Kiel ein Ostufer-Verkehrskonzept. Dessen Ziel ist es, die Verkehrssituation am Ostufer gemeinsam mit den Umlandgemeinden zu verbessern und es an das Westufer anzubinden. Wir sprechen mit Peter Bender, Leiter des Tiefbauamts Kiel, über den Nachholbedarf am Ostufer, geplante mittelfristige Baumaßnahmen, die Anbindung an die Veloroute 1 zwischen dem Kieler Nordosten und dem Nordwesten und die Vision für die kommenden Jahre.
Summer on the inside – das neue WE RIDE SCHLESWIG-HOLSTEIN #2
Die Schönheit von Schleswig-Holstein liegt jedenfalls abseits der Autobahnen und Schnellstraßen. Die Potenziale dahinter sind riesig und müssten an der einen oder anderen Stelle lediglich miteinander verknüpft werden. Denn eine Sache steht fest: Durch den weiter wachsenden E-Bike-Markt und Mechanismen wie z. B. Fahrradleasing wird sich der Bedarf an leistungsfähiger Infrastruktur nicht verringern! Im Gegenteil!
Paprika Bags - Die Philosophie von guten Produkten
Das farbenfrohe Gemüse ist Inspiration und Namensgeber für das Leipziger Taschenlabel Paprika Bags: Roland, Produktdesigner und Radfahrer, fertigt individuelle Fahrradtaschen aus recyceltem Material. Seine Leidenschaften für Nachhaltigkeit und das Fahrradfahren treiben ihn an, eine einzigartige Auswahl an Taschen zu gestalten, die nicht nur funktional, sondern auch stilvoll sind.